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Das erwartet Autofahrer 2018
07. Februar 2018 | In Sachen Straßenverkehr gelten seit diesem Jahr Neuerungen. Schon seit 1. Januar dürfen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen mit der Schneeflocke im Berg-Umriss, dem sogenannten Alpine-Symbol, verkauft werden. Vor 2018 hergestellte M+S-Reifen können bis 30. September 2024 genutzt werden. Was kommt noch auf Deutschlands Autofahrer zu?
Mehr Kosten und mögliche Fahrverbote
Achtung! Wer mit ungeeigneten Winterreifen bei Schnee oder Glatteis unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld rechnen. Wurde bisher nur der Fahrer mit einer Strafe von 60 Euro belegt, wird jetzt auch der Halter mit einem Bußgeld von 75 Euro zur Verantwortung gezogen. Ein Punkt in Flensburg kommt nach wie vor dazu. „Ein Verstoß gegen die Winterreifenverordnung liegt auch dann vor, wenn die Profiltiefe des Winterreifens weniger als die gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimeter beträgt“, sagt Thomas Schreiner vom ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland. „Aus Verkehrssicherheitsgründen empfehlen wir allerdings, schon ab einer Profiltiefe von vier Millimetern die Winterreifen zu wechseln. Unter diesem Wert sind die Lamellen schon so weit abgefahren, dass der Reifen bei winterlichen Straßenverhältnissen deutlich schlechter greift. Die Sicherheitsreserven schwinden.“
Zum anderen ist bereits seit Anfang des Jahres die Endrohrmessung bei der Abgasuntersuchung verpflichtend. Die Kosten können sich um einige Euro erhöhen. Ebenfalls neu: die bei der Hauptuntersuchung aufs Kennzeichen geklebten Plaketten werden grün. Wer den Termin zur Prüfung um mehr als zwei Monate überzieht und kontrolliert wird, muss ein Bußgeld von mindestens 15 Euro berappen. Und auch die Hauptuntersuchung wird dann teurer – und zwar um rund 20 Prozent. Außerdem soll noch in diesem Jahr über das Diesel-Fahrverbot in Großstädten entschieden werden.
Neue Technik und weniger Umweltbelastung
Ein weiteres Novum steht Autofahrern ab April bevor. Ab dann gilt ein neues Gesetz, das ein Notrufsystem in allen neuen Autos vorsieht. Das eCall-System soll bei einem Unfall automatisch einen Notruf auslösen, um für schnelle Hilfe zu sorgen. Bestehend aus einem GPS-Empfänger und einer Mobilfunkeinheit sendet das Gerät die Standortdaten, den Unfallzeitpunkt und weitere für die Hilfe nötige Daten nach einem Crash sofort an die Rettungsleitstelle. Auch die Fahrtrichtung wird weitergegeben. Die Nutzung des Systems ist kostenfrei.
Wer mit dem Gedanken an ein neues Auto spielt, sollte nicht zu lange warten: Im Herbst soll laut Medienberichten die Kfz-Steuer für neue Automodelle mit Neuzulassung ab 1. September steigen. Der Grund: ein neues Messverfahren namens WLTP, das bei der Abgasmessung realitätsnähere – und damit in vielen Fällen wohl höhere – Werte für den Schadstoff-Ausstoß ermittelt. Damit die Schadstoff-Belastung weiter reduziert wird, müssen ebenfalls ab September alle Neufahrzeuge die Schadstoffklasse 6c erfüllen.
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