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Pause für Körper und Geist
Heilfasten – Mit bewusster Abstinenz zu neuem Wohlbefinden
02. Februar 2025 | Im hektischen Alltag vergessen viele Menschen, wie wichtig es ist, dem eigenen Körper und Geist regelmäßig eine Pause zu gönnen. Heilfasten kann dabei eine wertvolle Unterstützung sein: Es hilft, zur Ruhe zu kommen, den Organismus zu entlasten und neue Energie zu tanken.
Doch wer sich für eine Fastenkur entscheidet, sollte gut vorbereitet sein und einige wichtige Aspekte beachten.
Gesundheitliche Voraussetzungen prüfen
Bevor Sie mit einer Fastenkur starten, ist es essenziell, Ihren Gesundheitszustand zu überprüfen. Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenproblemen oder Rheuma sollten ihre Pläne unbedingt mit einem Arzt abstimmen. Gleiches gilt für Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, schwanger sind oder unter Essstörungen leiden. Heilfasten erfordert körperliche Stabilität und sollte keinesfalls leichtfertig begonnen werden.
Für Neulinge ist es besonders wichtig, sich über mögliche Risiken im Klaren zu sein. Neben dem Verlust von Muskelmasse kann ein unausgewogenes Fasten zu Kreislaufproblemen oder einem Nährstoffmangel führen. Daher ist eine fachkundige, ärztliche Beratung hilfreich, um sicherzustellen, dass das Heilfasten gesundheitsfördernd und nicht belastend wirkt.
Positive Effekte auf Körper und Geist
Richtig durchgeführt, bietet Heilfasten zahlreiche Vorteile. Es unterstützt die Entgiftung des Körpers, fördert die Regeneration und kann helfen, den Einstieg in eine langfristige Ernährungsumstellung zu erleichtern. Studien weisen darauf hin, dass Heilfasten positive Effekte auf chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Rheuma oder Reizdarm haben kann. Auch zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder zur Gewichtsreduktion wird es oft genutzt. Gleichzeitig berichten viele Menschen von mentaler Klarheit und gesteigertem Wohlbefinden.
Die richtige Vorbereitung
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Planen Sie die Fastenkur sorgfältig, indem Sie einen geeigneten Zeitraum auswählen, an dem Sie ausreichend Ruhe haben. Idealerweise beginnen Sie einige Tage vorher mit sogenannten Entlastungstagen. Dabei reduzieren Sie schrittweise schwer verdauliche Speisen und nehmen bevorzugt leichte, pflanzliche Nahrung zu sich. Zusätzlich können Sie eine Darmreinigung durchführen, um den Körper optimal auf das Fasten vorzubereiten.
Ablauf einer Fastenkur
Das Heilfasten selbst gliedert sich in drei Phasen: Vorbereitung, Fastenzeit und Aufbauphase. Während der Fastenzeit verzichten Sie komplett auf feste Nahrung. Wichtig ist, den Flüssigkeitshaushalt mit Wasser, ungesüßten Tees und klaren Gemüsebrühen aufrechtzuerhalten. Bewegung an der frischen Luft und Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation unterstützen den Prozess und steigern das Wohlbefinden.
Den Abschluss bildet das sogenannte Fastenbrechen. Hierbei führen Sie den Körper langsam wieder an feste Nahrung heran, etwa mit einer kleinen Portion gedünsteter Kartoffeln oder einem Apfel. Die darauffolgenden Aufbautage sollten ebenfalls achtsam gestaltet sein, um den Verdauungstrakt nicht zu überfordern.
Unterstützende Maßnahmen für ein gutes Gelingen
Neben der Ernährung spielt auch die allgemeine Lebensweise eine Rolle. Regelmäßige, leichte Bewegung hält den Kreislauf in Schwung und fördert die Entgiftung. Gleichzeitig helfen Entspannungstechniken, Stress abzubauen und die innere Balance zu finden. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich selbst und vermeiden Sie anstrengende Termine.