Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte
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Geschützt durch Tagescremes
Kosmetik mit Lichtschutzfaktor
24. Juni 2024 | Bei Sonnenschutz denkt man oft nur, wenn ein Urlaub in warmen Gefilden oder im Sommer ein Freibadbesuch ansteht. Jedoch sollte man sich nicht nur im Sommer am Meer, sondern generell ausreichend vor UV-Strahlen schützen. Mittlerweile gibt es auch viele Kosmetika für die tägliche Anwendung, die mit einem Lichtschutzfaktor ausgestattet sind.
UVA- und UVB-Strahlung
Wer sich wirkungsvoll vor der Sonne schützen will, sollte übermäßige UVA- und UVB-Strahlung vermeiden. UVA-Strahlung ist jene, die tiefer in die Haut eindringt und vornehmlich für die Hautalterung verantwortlich ist. UVB wiederum dringt nur bis in die Epidermis vor und verursacht Sonnenbrand. Zwar ist die Sonnenstrahlung im Sommer um die Mittagszeit am intensivsten, jedoch ist angemessener Sonnenschutz ein ganzjähriges Thema, um die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen – speziell, wenn man bedenkt, dass in Deutschland jährlich etwa 240.000 Menschen neu an Hautkrebs erkranken. Sonnenlicht kann auch in Innenräumen sowohl für die Haut als auch für die Gesundheit schädigend sein. Beispielsweise ist man auch beim Sitzen hinter einer Fensterscheibe im Büro oder beim Autofahren UV-Strahlung ausgesetzt, da diese auch gläserne Barrieren durchdringt. Zusätzlich zum medizinischen Risiko lassen UV-Strahlen die Haut auch schneller altern. Aus diesem Grund gibt es immer mehr Tagescremes, die Hautpflege und Sonnenschutz kombinieren.
Da die UVA-Strahlen für Hautalterung und Faltenbildung verantwortlich sind, sollten Tagescremes für eine Anti-Aging-Wirkung über einen hohen UVA-Schutz verfügen. Daher sollte man darauf achten, dass auf der Tagescreme das UVA-Siegel zu finden ist, das der Creme einen UVA-Schutz von mindestens einem Drittel des UVB-Schutzes bescheinigt. Generell gilt die Faustregel: je höher der UVA-Schutz, desto besser. Außerdem ist es wichtig, dass Tagescremes mit Lichtschutzfaktor (LSF) auch Antioxidantien, wie Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E enthalten, da diese helfen, die durch UV-Strahlen produzierten freien Radikale (Moleküle, die wichtige Bausteine der Haut zerstören) zu neutralisieren. Wichtig zu wissen: Tatsächlich gibt es keine Creme, die alle UV-Strahlen blockiert und einen 100-prozentigen Schutz bietet.
Tagescreme mit LSF
Doch was ist nun eigentlich der Unterschied zwischen Tagescremes, Tagescremes mit LSF und Sonnencremes? Steht bei Tagescremes die Funktion der Pflege, etwa Feuchtigkeit zu spenden oder kleine Fältchen zu glätten, im Vordergrund, dienen Sonnencremes rein dem UV-Schutz. Eine Tagescreme mit LSF kombiniert beide Funktionen, wobei der Pflegeaspekt weiter im Vordergrund steht und der Sonnenschutz sozusagen als schöner Nebeneffekt dient. Des Weiteren sind Tagescremes mit LSF im Gegensatz zu Sonnencremes meist weder wasserfest noch schweißresistent, wodurch deutlich mehr nachgecremt werden muss, um einen andauernden Sonnenschutz zu ermöglichen.
Deshalb gilt: Tagescremes mit LSF stellen für Menschen, die im Alltag viel unterwegs sind, eine gute Alternative zu normalen Tagescremes dar, da diese schädliche UV-Strahlung filtern. Stehen jedoch ein ausgiebiges Sonnenbad, eine Wanderung in den Bergen oder ausgedehnte Outdoor-Aktivitäten an, lohnt sich doch der Griff zur klassischen Sonnencreme. Tipp: Hals und Dekolleté nicht vernachlässigen!
Welcher LSF jeweils der richtige ist, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dazu zählen etwa die individuelle Lebensweise, der Aufenthaltsort, die Empfindlichkeit der Haut oder die Jahreszeit. Jedoch bieten die unterschiedlichen Hauttypen eine gute Orientierungshilfe bei der Wahl des LSF.