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Für ein gutes Miteinander
Nächstenliebe zur Winterzeit: Gemeinsam Gutes tun
30. November 2023 | Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und für viele von uns bedeutet die gemütlichen Abende am Kamin, kuschelwarme Kleidung und festliche Mahlzeiten. Doch leider ist das nicht für jeden selbstverständlich.
In der Winterzeit wird die Kluft zwischen denen, die genug haben, und denen, die auf Unterstützung angewiesen sind, oft besonders deutlich. Doch es gibt viele Möglichkeiten, diese Kluft zu überwinden und denen zu helfen, die es nicht so einfach haben. In diesem Artikel werden wir beleuchten, wie Sie Ihre Mitmenschen unterstützen können und welche Anlaufstellen und Möglichkeiten es gibt.
Wohin kann ich mich wenden?
Lokale Wohltätigkeitsorganisationen: Die meisten Städte und Gemeinden unterhalten Organisationen, die sich das ganze Jahr über um Bedürftige kümmern. Diese Organisationen sind immer auf der Suche nach freiwilligen Helfern, Spenden und Unterstützung in Form von Kleidung und Lebensmitteln, aber auch Haushaltsgeräten und Spielzeug.
Suppenküchen und Obdachlosenunterkünfte: In vielen Städten gibt es Einrichtungen, die Obdachlosen Mahlzeiten und einen warmen Platz zum Schlafen bieten. Solche Einrichtungen sind oft auf freiwillige Helfer angewiesen, um ihre Dienstleistungen anbieten zu können. Eine einfache Google-Suche liefert meistens Ergebnisse.
Kirchen und religiöse Gemeinschaften: Oftmals organisieren gläubige Communitys Veranstaltungen und Aktionen, um Bedürftigen in der Winterzeit zu helfen. Sie können sich an Ihre örtliche Kirche oder Gemeinde wenden, um herauszufinden, wie Sie sich engagieren können – helfende Hände sind auch hier immer gerne gesehen.
Wer braucht was? Welche Anlaufstellen und Möglichkeiten gibt es?
Obdachlose: Menschen, die auf der Straße leben, benötigen dringend warme Kleidung, Schlafsäcke, Decken und Hygieneartikel. Sie können diese Gegenstände an lokale Obdachlosenunterkünfte oder die örtliche Tafel spenden.
Bedürftige Familien: Einkommensschwachen Familien mangelt es oft an Lebensmitteln rund um die Feiertage und Weihnachtsgeschenken für die Kinder. Um auch ihnen ein besinnliches Fest zu ermöglichen, können Sie Lebensmittelspenden an Lebensmittelbanken und Spielzeugspenden an gemeinnützige Organisationen richten.
Einsame Senioren: In der Winterzeit fühlen sich viele ältere Menschen besonders einsam– sei es weil sie entweder keine Kinder haben oder ihre Kinder durch deren eigene Familien über die Weihnachtsfeiertage eingebunden sind. Sie können Zeit in Altersheimen verbringen, um Gespräche zu führen und gemeinsame Aktivitäten zu organisieren. Ein halbstündiger Besuch kann hier schon einen ganzen Tag zum Positiven verändern.
Wie viel ist genug? Wie viel Zeit sollte man aufbringen?
Die Frage, wie viel Nächstenliebe ausreicht, ist natürlich subjektiv und hängt von Ihren persönlichen Ressourcen ab. Es ist wichtig, realistisch zu sein und sich nicht zu überfordern. Grundsätzlich gilt: Jedes Bisschen zählt.
Zeit: Wenn Sie allgemein viel beschäftigt sind, können Sie dennoch einen Unterschied machen. Stellen Sie sich an nur einem Wochenende pro Monat oder an Feiertagen als helfende Hand zur Verfügung. Keiner wird Sie dafür verurteilen, „zu wenig“ zu unterstützen.
Geld: Spenden Sie, was Sie sich leisten können. Jeder Betrag, sei er groß oder klein, kann helfen. Und denken Sie daran, dass nicht nur die Summe, sondern auch die Geste zählt. Das Gefühl, Unterstützung zu erhalten, ist oft sogar noch mehr wert als Geld.
Fähigkeiten: Wenn Sie besondere Fertigkeiten, Kenntnisse oder Talente haben, wie beispielsweise in medizinischer oder handwerklicher Hinsicht, können Sie diese nutzen, um Bedürftigen bei speziellen Anliegen direkt zu helfen.