Preise vergleichen lohnt sich jetzt

22. Oktober 2021 | Die Energiemärkte spielen verrückt. Die Verkettung verschiedener Faktoren führt dazu, dass die Preiskurve sowohl bei Erdgas als auch bei Strom steil nach oben zeigt. Wenn Sie Ihr Energieanbieter mit einer starken Preiserhöhung konfrontiert, dann sollten Sie jetzt vergleichen.

Warten Sie nicht ab, sondern vergleichen Sie die unterschiedlichen Angebote, bevor es zu spät ist zum Wechseln. Mit BSW haben Sie dabei die Möglichkeit sich ein umfassendes Partnerangebot für Strom, Gas, Pellets und Heizöl unverbindlich einzuholen. Mitglieder, die z.B. den Vergleichsrechner bei Strom und Gas nutzen, können darüber nicht nur unkompliziert einen günstigen Anbieter finden, sondern zusätzlich von den attraktiven BSW-Vorteilen profitieren.

Die Gründe für die Preisexplosion bei Energie sind vielfältig und starten beim Wetter. So war der letzte Winter kalt und lang. Da gut die Hälfte der Deutschen mit Gas heizt, wurden die Gasspeicher schnell leer. Die erneute Befüllung ließ bisher auf sich warten, weil nach dem Corona-bedingten Lockdown die weltweite Nachfrage nach Gas und weiteren Rohstoffen sprunghaft anstieg. Gleichzeitig ist eine deutliche Verknappung des Gasangebots auf dem Markt zu beobachten. So haben sich allein die US-Exporte nach Europa vor allem aufgrund des deutlich gestiegenen Energiehungers in China seit Juni 2021 halbiert. Gleichzeitig ist ein temporärer Produktionsrückgang in den exportierenden Ländern zu beobachten. Da Gas nicht nur zum Heizen, sondern auch zur Stromerzeugung genutzt wird, beeinflusst der Gaspreis auch den Strompreis. Hinzu kommt die gestiegene CO2-Bepreisung. Die Folge: In Deutschland ist Strom an der Börse seit Januar rund 140 Prozent teurer geworden.

Gerade die Energieversorger, die kurzfristig an der Energiebörse einkaufen, werden von der Preisexplosion kalt erwischt. Einige Anbieter haben bereits Insolvenz anmelden müssen, andere haben sich für einen zeitweisen Aufnahme-Stopp bei Neukunden entschieden. Selbst viele Stadtwerke, die eher langfristige Lieferverträge schließen, können den Anstieg nicht abfedern und werden ihn an die Kunden weitergeben müssen. Also Vorsicht bei auslaufenden Verträgen! Beim Folgevertrag lohnt es sich, genau hinzusehen. Gleiches gilt, wenn der Strom- oder Gasanbieter den Preis erhöht. Es greift dann ein Sonderkündigungsrecht. Verbraucherinnen und Verbraucher haben 14 Tage Zeit, um den Anbieter zu wechseln. Verbraucherorganisationen warnen dabei vor Angeboten mit Vorkasse, bei denen etwa ein ganzer Jahresbetrag gezahlt werden muss. Bei einer Insolvenz des Anbieters ist dieses Geld nämlich meist verloren. Auch bei Paketpreisen sollte man vorsichtig sein. Ist der Verbrauch höher als im Paket vereinbart, muss der Kunde meist Strom beziehungsweise Gas zu deutlich höheren Preisen als in einem Tarif ohne Paket dazukaufen.

So können BSW-Mitglieder einfach sparen

Die hohen Energiekosten sind Grund genug, sich über die Tarife zu informieren und gegebenenfalls den Energieversorger zu wechseln. Mit Check24 hat BSW ein Portal als Partner, das es einfach macht, den Preisüberblick zu behalten und die Angebote für Gas und Strom miteinander zu vergleichen. Die Plattform Wechselpilot bietet zudem einen automatischen Wechselservice, der den vollständigen Vertragswechsel durchführt – und das jedes Jahr aufs Neue, um eine wiederkehrende Einsparung zu erzielen. Ein zusätzlicher BSW-Vorteil wird von beiden Portalen nach dem Anbieterwechsel gutgeschrieben. Mit PALIGO gibt es einen weiteren spannenden Energie-Partner. Er liefert zum Beispiel Holzpellets, Holzbriketts und Brennholz für Kamin, Ofen oder Pelletanlage. Alle Artikel werden auf Palette für die platzsparende Lagerung geliefert. Pellets gibt es bundesweit auch beim BSW-Partner TOTALEnergies Pellets. Und wer mit Öl heizt, kann in vielen Liefergebieten mit TOTALEnergies sparen.

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