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DVG Bundesgewerkschaftstag
„Weitere Einschnitte in der Personalausstattung sind nicht mehr zu verkraften“
25. Juni 2015 | Auf dem 15. Bundesgewerkschaftstag der Deutschen Verwaltungs-Gewerkschaft am 19. Juni 2015 in Bayreuth wurde Ulrich Stock zum neuen DVG Bundesvorsitzenden gewählt. Der bisherige Bundesvorsitzende Kurt Rieß wurde durch die Delegierten zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Auf der öffentlichen Veranstaltung betonte Stock, die öffentlichen Dienstherren stehen in der Pflicht, die allgemeine und innere Verwaltung in den Bundesländern so aufzustellen, dass diese auch in Zukunft ihre Leistungen in hoher Qualität erbringen könne.
Nach fünf Jahren übergibt Kurt Rieß den Staffelstab an Ulrich Stock. Der 48-jährige Regierungsoberamtsrat im Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Ulrich Stock ist Landesvorsitzender der Deutschen Verwaltungs-Gewerkschaft Sachsen-Anhalt und stellv. Landesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion sachsen-anhalt.
Dem Bundesvorstand gehören weiter an die stellv. Bundesvorsitzende Susanne Greve von der DVG Niedersachsen und die stellv. Bundesvorsitzenden Jürgen Kretzschmar (DVG Sachsen und Vorsitzender der DVG Tarifkommission) und Alfred Maucher vom Verband der Verwaltungsbeamten in Baden-Württemberg.
„Es ist mir eine besondere Ehre Kurt Rieß in Würdigung seiner Verdienste für die Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft den Ehrenvorsitz unserer Bundesfachgewerkschaft verleihen zu dürfen“ sagte der Bundesvorsitzende bei der Übergabe der Verleihungsurkunde.
In seiner Eröffnungsansprache forderte Ulrich Stock die Länder auf, die Personalausstattung der allgemeinen und inneren Landesverwaltung nicht weiter einzuschränken. „Wir brauchen neben gut aufgestellten Sicherheitsbehörden auch eine vernünftige und demografiefeste Personalausstattung der allgemeinen Landesverwaltung zur langfristigen Aufgabenerfüllung auf einem hohen Niveau. Das dürfen die Bürgerinnen und Bürger vom Staat erwarten“ sagte Stock.
„Weitere Einschnitte in der Personalausstattung sind nicht mehr zu verkraften“ schloss Stock seinen Appell an die Politik.
Das BSW gratulierte dem neu gewählten Vorstand und wünschte für die bevorstehende Arbeit viel Erfolg.