Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte
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Brille auf für den Blick in die Zukunft
26. Februar 2018 | Virtual (VR) und Augmented Reality (AR) liegen im Trend. Die neuen Visualisierungsmöglichkeiten bieten die Chance, sich noch nicht Existentes besser vorzustellen und so beispielsweise bei der Gebäude- und Stadtplanung enorme Kosten zu sparen. Und auch für die Gesellschaft ergeben sich Chancen, an die vor wenigen Jahren niemand dachte.
Das nicht Reale sehen
Laut einer Statista-Umfrage interessierten sich 2017 rund 16 Prozent der Befragten für das Thema Virtual Reality und wie eine Befragung des Unternehmens Worldplay ergab, zogen im vergangenen Jahr 59 Prozent der Deutschen den Kauf einer VR- oder AR-Hardware in Betracht. Die Technologien, die die Realität virtuell verändern und erweitern, halten Einzug in den Alltag und bestimmen vermehrt das Denken, Handeln und Erleben. Das beste Beispiel: die Gebäudeplanung der Städte mithilfe einer DAVE (Definitely Affordable Virtual Enviroment). Dabei handelt es sich um eine Box zur Projektion einer dreidimensionalen Illusionswelt. Die TU Graz und das Fraunhofer Austria Visual Computing erforschten damit die Virtual Reality-Technologien und simulierten beispielsweise den Wiener Hauptbahnhof, noch bevor dieser gebaut wurde. Es sollte getestet werden, ob sich die Methode dazu eignet, Leitsysteme für Fußgänger zu überprüfen. Ausgestattet mit einer speziellen Brille konnten die Testpersonen durch das virtuelle Gebäude wandern und dieses erproben.
Und auch die Hamburger Speicherstadt kommt nicht mehr ohne Virtual Reality aus – allerdings wird sie hier auch für den Blick in die Vergangenheit genutzt: Besucherinnen und Besucher des Kesselhauses beispielsweise können mit VR-Brillen und Controllern die damalige Arbeit in einer virtuellen 3D-Welt erleben und sich rund 100 Jahre zurückversetzen lassen. Historisch wird es auch in Berlin mithilfe von Augmented Reality, der erweiterten Realität. Mit der App timetraveler.berlin, entwickelt von Metaio und Timetraveler Augmented Ltd., stehen Nutzer plötzlich vor der Berliner Mauer.
Wohnungsbesichtigungen adé dank Virtual und Augmented Reality
Virtual Reality öffnet viele Türen – auch die zu der neuen Wohnung und das ganz bequem ohne Besichtigungstermin. Mit 360-Grad-Rundgängen können verfügbare Immobilien virtuell durchlaufen werden. Viele Makler stellen diese Technologie schon zur Verfügung. Der Vorteil: ein wesentlich niedrigeres Stresslevel für alle Beteiligten. Auch die Innenausstattung kann dank VR-Brillen ausgewählt werden. Soll es ein rotes oder schwarzes Sofa sein? Welcher Schrank passt am besten in die freie Ecke? Und welche Wandfarbe soll es werden? Alles eine Frage von wenigen Minuten – und der richtigen Software. An genau dieser hat OTTO gearbeitet. Bei der imm cologne, der internationalen Einrichtungsmesse, stellte der Konzern eine App vor, mit der die virtuelle Stellprobe möglich wird. Nutzer können das Möbelstück ihrer Wahl aus allen Perspektiven betrachten. Der Clou: Die Raumposition wird in Echtzeit berechnet und Modelle können maßstabsgetreu im Raum dargestellt werden. Auch IKEA spielt in Sachen Augmented Reality mit. Die AR-App „IKEA Place“ soll eine Genauigkeit von 98 % und große Maßstabstreue bieten.
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