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Fahren Busse bald autonom?
06. September 2017 | Im kommenden Jahr testen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gemeinsam mit der Charité autonome Busse. Fahrerlos soll es auf festgelegten Routen von A nach B gehen. Zuvor kommt der Hauptstadt allerdings ein kleiner Ort in Niederbayern, in dem schon in diesem Herbst die ersten Shuttlebusse verkehren.
Autonom fahrende Busse werden gesellschaftstauglich
Finnland, Schweiz, USA oder Japan – der Siegenszug der autonomen Fahrzeuge ist nicht aufzuhalten und macht auch vor Deutschland nicht halt. Eine Umfrage des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov gemeinsam mit dem Center of Automotive Management zeigt: 47 Prozent der Befragten können sich vorstellen, selbstfahrende Dienstleistungskonzepte in Anspruch zu nehmen und sich ganz und gar auf die Technik zu verlassen. Im niederbayerischen Bad Birnbach wird dies schon in wenigen Wochen zur Realität. Erstmals in Deutschland wird ein autonom fahrender Bus im öffentlichen Straßenverkehr aktiv sein. Nachdem die Tests auf Privatgelände erfolgreich waren , soll in Kürze die zweijährige Probe aufs Exempel für den normalen Straßenbetrieb erfolgen.
Berlins Medizin-Zentrum wird zum Testfeld
Auch in Berlin nimmt das Vorhaben „Autonomes Fahren“ Fahrt auf. Nach Tests mit dem Kleinbus „Olli“ sollen nun weitere Erkenntnisse für eine autonome Zukunft gesammelt werden. Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bekannt gaben, werden vier Busse auf drei definierten Routen mit festen Haltestellen und maximal 20 km/h unterwegs sein. Losgehen soll der Probelauf im Frühjahr des kommenden Jahres. Die zwei Charité-Standorte eigneten sich nach Angaben der BVG besonders gut, da sie über eine ausreichend große Testfläche verfügten. Gegenüber BSW teilt der Pressesprecher der BVG, Markus Falkner, mit, dass der Versuch nicht im öffentlichen Straßenverkehr stattfindet und zu Beginn von einem Fahrer begleitet wird, der im Notfall eingreifen kann.

Skepsis herrscht über Fragen zur Sicherheit
Zunächst müssen die Busse die Straßenführungen kennenlernen, Hindernisse werden mit Sensoren ermittelt, die den Bus zum Stoppen bringen. Ziel der Erprobung, die bis April 2020 andauern soll, ist es vor allem, die Akzeptanz der Nutzer zu testen. Viele zweifeln die Entwicklung der Automobilindustrie gerade in Hinblick auf mögliche technische Fehler an, sodass es gilt, die Angst zu nehmen. Sollte dies gelingen, wird das autonome Fahren in den nächsten Jahren in vielen weiteren deutschen Städten auf der Agenda stehen.
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